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B2B-Onlinehandel: Passendes Shopsystem entscheidet über wirtschaftlichen Erfolg
Der neue B2Bkix untersucht Shopsysteme im B2B-Onlinehandel und zeigt: Die Auswahl des passenden Systems sorgt bei vielen Unternehmen für Schwierigkeiten, ist aber entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Die wirtschaftliche Lage der B2B-Unternehmen wird trotz eines leichten Rückgangs weiter positiv bewertet.
Köln/Karlsruhe, 08. Juni 2022 — Wie verkaufe ich meine Produkte online am besten an meine Kundschaft? Diese Frage stellen sich auch viele B2B-Unternehmen. Der B2B E-Commerce Konjunkturindex (B2Bkix) des ECC KÖLN in Zusammenarbeit mit der IntelliShop AG beschäftigt sich aus diesem Grund in seiner neuesten Ausgabe mit Shopsystemen im B2B-Handel. Zwei Drittel (67 %) der Befragten greifen für ihren Onlineshop auf das Shopsystem eines externen Dienstleisters zurück. Ein Drittel entwickelt dagegen den eigenen Onlineshop selbst. Insgesamt sind die befragten B2B-Unternehmen zufrieden mit den genutzten Shopsystemen.
Shopsysteme stellen Unternehmen vor Herausforderungen
Die Auswahl eines passenden Shopsystems ist wichtig, denn 63 Prozent sind der Meinung, dass dieses sich positiv auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens auswirkt. Entsprechend rechnen zwei Drittel der Befragten damit, dass die Anforderungen an ein Shopsystem im B2B-Bereich in den kommenden Jahren deutlich steigen werden. Obwohl Shopsysteme insgesamt als schnell und einfach angesehen werden, stellt die Auswahl des richtigen Systems viele B2B-Projektverantwortliche allerdings teilweise vor große Herausforderungen. So bestätigen 42 Prozent der Befragten, dass sie Schwierigkeiten hatten, andere Systeme (z.B. ERP, PIM oder CMS) an das Shopsystem anzubinden. Vier von zehn B2B-Unternehmen fiel die Implementierung eines digitalen Onboarding-Prozesses schwer.
Was muss ein B2B-Onlineshop können?
49 Prozent sind sich einig, dass Shopsysteme im Geschäftskundensegment höhere Anforderungen erfüllen müssen als im Privatkundenbereich. Die wichtigste Funktion eines B2B-Onlineshops ist für drei Viertel der Befragten die Filterfunktion, gefolgt von der individuellen Suchfunktion und kundenindividuellen Preisen auf Platz zwei und drei mit 69 bzw. 66 Prozent Zustimmung. Demnach ist auch im B2B-Handel Personalisierung ein zentrales Element in der Customer Journey. Um den Bedürfnissen im Geschäftskundenbereich zukünftig gerecht zu werden, wünschen sich 48 Prozent der B2B-Entscheider:innen, dass mehr Anbieter Shopsysteme speziell für B2B-Onlineshops bereitstellen.
Daten und Grafiken aus dieser Pressemitteilung dürfen nur im Rahmen journalistischer oder redaktioneller Zwecke genutzt werden. Die werbliche und kommerzielle Nutzung sowie Aufbereitung für eine vertragsbasierte Weitervermarktung sind untersagt. Dies gilt insbesondere für Statistikportale.
Wirtschaftliche Lage bleibt insgesamt positiv bewertet
Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen bewerten ihre derzeitigen Umsätze im E-Commerce positiv. Der Index bleibt konstant und liegt wie im letzten Quartal bereits bei 149,6 Punkten. Die befragten B2B-Projektverantwortlichen gehen auch weiterhin von einer positiven Entwicklung in der Zukunft aus. 53 Prozent erwarten, dass sich die E-Commerce-Umsätze in den kommenden zwölf Monaten verbessern werden. Bei der Beurteilung der Gesamtumsätze sind die Befragten weniger optimistisch. Der Index der aktuellen Gesamtumsätze sinkt um 15,4 Punkte im Vergleich zum Quartal davor und liegt nun bei 137,4 Punkten. Und auch der Index der zukünftigen Gesamtumsätze sinkt. Im Vergleich zum vorherigen Quartal verzeichnet er 19,4 Punkte weniger. Leidglich 44 Prozent der B2B-Unternehmen erwarten eine Verbesserung ihres Umsatzes in den kommenden zwölf Monaten.
Über die Studie
Der B2B E-Commerce Konjunkturindex (B2Bkix) beruht auf einer quartalsweisen Befragung von Entscheidungstragenden und Projektverantwortlichen aus deutschen B2B-Unternehmen. Die Unternehmen beurteilen ihre aktuellen Umsätze und ihre Erwartungen an die Umsatzentwicklung in den folgenden zwölf Monaten auf einer 5-Punkte-Skala von „sehr negativ“ bzw. „stark verschlechtern“ bis „sehr positiv“ bzw. „stark verbessern“. Die ausgewiesenen Werte des B2B E-Commerce Konjunkturindex berechnen sich als Differenz der Anteile positiver und negativer Beurteilungen der aktuellen bzw. erwarteten Umsätze und Ausgaben plus 100. Somit bedeutet ein Wert von 100, dass der Anteil positiver Rückmeldungen genauso groß ist wie der Anteil negativer Rückmeldungen.
Für die Erhebung wurden im Zeitraum vom 09. Mai bis 25. Mai 114 Entscheider:innen und Projektverantwortliche aus B2B-Unternehmen online befragt. Thema der Befragung waren Shopsysteme. Die Studie wurde im Auftrag der IntelliShop AG in Zusammenarbeit mit dem ECC KÖLN durchgeführt.
Die Ergebnisse stehen zum kostenlosen Download unter folgendem Link zur Verfügung: www.b2b-ecommerce-index.de
Die nächste Erhebung startet im Juli. Teilnehmen können alle B2B-Unternehmen, die Umsätze über internetbasierte und digitalisierte Angebots- und Auftragsprozesse generieren. Mit Ihrer Teilnahme an den Umfragen des B2B E-Commerce Konjunkturindex können auch Sie dazu beitragen, mehr Transparenz in den deutschen B2B-Onlinehandel zu bringen und profitieren außerdem von kostenfreien Ergebnissen.
Sie sind ebenfalls ein B2B-Unternehmen im deutschen Mittelstand, beschäftigen sich mit dem Thema E-Commerce und Digitalisierung und möchten zukünftig selbst an der Befragung teilnehmen?
Die Teilnahmemöglichkeiten finden Sie unter https://b2b-ecommerce-index.de/ueberblick/registrierung/
Über die IntelliShop AG
Als deutscher Softwarehersteller entwickelt die IntelliShop AG seit 2004 Enterprise B2B-Commerce-Lösungen für die internationalen Vertriebs- & Handelsstrukturen von Großkunden. Die IntelliShop-Experten setzen ihren Fokus auf eine kompromisslose Kundenzufriedenheit und eine zielgerichtete, digitale Umsatzsteigerung. Ergänzt werden die Produkte durch zusätzliche Dienstleistungen im Bereich Professional Services und Outsourcing-Services.
Zu den Kunden gehören zum Beispiel Eppendorf, Miltenyi Biotec, Wieland Electric, Gemü, Jordan, Knauf, Kaut-Bullinger, Nordwest Handel, T-Mobile, telering oder eismann.
Über das ECC Köln
Als Tochtermarke des IFH Köln ist das ECC Köln erster Ansprechpartner für Knowhow-Transfer in der digitalen Handelswelt. Händler, Hersteller und Dienstleister profitieren von einzigartigen Market und Customer Insights sowie individuellen erfolgs- und businessrelevanten Impulsen, Events und Trainings. Mit dem ECC Club (www.ecc-club.de) bietet das ECC Köln eine einzigartige Community- und Networkingplattform für Entscheider im E-Commerce.
Expertise, Channels, Community – Dafür steht das ECC Köln.
Mehr unter: https://www.ifhkoeln.de/ueber-uns/ecc-koeln/
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